Herobild zum Nutzungsentgelt

RATGEBER ZUM IMMOBILIEN-TEILVERKAUF

Das Nutzungsentgelt bei einem Teilverkauf

Warum sich das monatliche Entgelt unterm Strich lohnt

Mit dem Immobilien-Teilverkauf können Eigentümer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung einen Teil ihrer Immobilie in Geld umwandeln. Bei einem Teilverkauf an die Deutsche Teilkauf erhalten sie ein Nießbrauchrecht, also ein Wohn- und Nutzungsrecht, für die gesamte Immobilie. Für die freie und alleinige Nutzung des verkauften Anteils zahlt der Teilverkäufer ein monatliches Nutzungsentgelt. Aber was ist das Nutzungsentgelt, wofür wird es bezahlt? Und wie hoch fällt das Nutzungsentgelt aus? Auf dieser Seite erhalten Sie die Antworten auf diese und weitere Fragen. Zusätzlich finden Sie einen Beispielrechner für einen Immobilien-Teilverkauf, mit dem Sie das Nutzungsentgelt berechnen lassen können.

Schnelle Fakten zum Nutzungsentgelt

Was ist das Nutzungsentgelt?

Das Nutzungsentgelt wird für die Nutzung einer fremden Sache bezahlt, wenn der Eigentümer selbst diese nicht nutzen kann. So kann bei einem Immobilien-Teilverkauf der Teilkäufer den erworbenen Anteil des Hauses oder der Eigentumswohnung nicht nutzen, da der Teilverkäufer ein Nießbrauchrecht erhält und die gesamte Immobilie bewohnen und nutzen darf.

Wie hoch ist das Nutzungsentgelt bei einem Immobilien-Teilverkauf?

Bei der Deutschen Teilkauf orientiert sich die Höhe des Nutzungsentgelts an einem Referenzzinssatz der Finanzwirtschaft. Das Entgelt beträgt 4,99 Prozent der Auszahlungssumme pro Jahr, festgeschrieben auf zehn Jahre.

Was ist das Nutzungsentgelt bei einem Teilverkauf?

Bei einem Teilverkauf verkauft ein Immobilieneigentümer einen Teil seines Hauses oder seiner Eigentumswohnung an einen Anbieter wie die Deutsche Teilkauf. Der Teilverkäufer erhält ein Nießbrauchrecht für die gesamte Immobilie, das im Grundbuch eingetragen wird. Somit darf er das Haus oder die Wohnung ein Leben lang bewohnen oder bei Bedarf vermieten. Die Mieteinnahmen stehen dem Teilverkäufer zu (abzüglich des Nutzungsentgeltes). Die Deutsche Teilkauf kann also den erworbenen Miteigentumsanteil an der Immobilie nicht nutzen. Um dies zu kompensieren, wird ein Nutzungsentgelt vereinbart.

Das Nutzungsentgelt bringt somit mehrere Vorteile:

  • Lebenslang sicher: Der Teilverkäufer kann die ganze Immobilie bewohnen und nutzen, auch wenn ein Teil davon nicht mehr sein Eigentum ist.

  • Fair berechnet: Die Höhe des Nutzungsentgeltes orientiert sich an objektiven Maßstäben.

Wenn es um einen Eigentümerwechsel innerhalb der Familie geht, wird meist kein Nutzungsentgelt vereinbart. Dies ist der Fall, wenn zum Beispiel ein Eigentümer seine Immobilie seinen Kindern schenkt und für sich ein Wohn- oder Nießbrauchrecht eintragen lässt.

Wie hoch ist das Nutzungsentgelt bei einem Teilverkauf?

Bei einem Immobilien-Teilverkauf an die Deutsche Teilkauf zahlt der Teilverkäufer ein monatliches Nutzungsentgelt. Im Gegenzug erhält er ein Wohn- und Nutzungsrecht: das Nießbrauchrecht. Um eine faire Berechnung des Entgelts sicherzustellen, wird dessen Höhe nicht willkürlich vom Anbieter festgelegt. Stattdessen orientiert sich die Festsetzung an einem Referenzzinssatz der Finanzwirtschaft.

Das Nutzungsentgelt bei der Deutschen Teilkauf beträgt 4,99 Prozent der Auszahlungssumme pro Jahr. Bei Vertragsabschluss wird eine Sollzinsbindung von zehn Jahren festgeschrieben. Das Nutzungsentgelt bleibt unverändert davon. Danach ist die Entwicklung an den europäischen Referenzzinssatz EURIBOR gekoppelt, wodurch sich die Höhe des Nutzungsentgelts verändern kann.

Mit unserem Rechner können Sie einfach und unverbindlich Ihre Auszahlungssumme berechnen, in dem Sie den geschätzten Immobilienwert und Ihre Wunschauszahlung eingeben. Dabei wird Ihnen auch die Höhe des monatlichen Nutzungsentgelts angezeigt. Zudem erhalten Sie die Gesamtauszahlungssumme für den Teilverkauf und einen möglichen Gesamtverkauf der Immobilie im Überblick.

Zum Rechner
Teilverkaufrechner

Wer trägt bei einem Teilverkauf die Betriebskosten?

Der Immobilien-Teilverkauf bei der Deutschen Teilkauf ist möglichst transparent gestaltet. Daher müssen die Teilverkäufer nur die üblichen Kosten tragen, mit denen alle Inhaber des Nießbrauchrechts zu rechnen haben. Dazu gehören auch die selbst verursachten Betriebskosten.

Anders sieht es bei einer Vermietung aus. Das Nießbrauchrecht erlaubt es Teilverkäufern, die Immobilie zu vermieten und Mieteinnahmen zu generieren. In diesem Fall kann der Teilverkäufer die umlagefähigen Nebenkosten an seine Mieter weitergeben. Dazu zählen Müllabfuhr, Abwasser oder Grundsteuer.

Wie läuft ein Immobilien-Teilverkauf ab?

Bei einem Immobilien-Teilverkauf verkauft der Wohneigentümer bis zu 50 Prozent seines Hauses oder seiner Eigentumswohnung an die Deutsche Teilkauf. Mit dem freigesetzten Kapital kann sich der Teilverkäufer lang ersehnte Wünsche erfüllen oder ein finanzielles Polster schaffen. Die Deutsche Teilkauf wird zu einem sogenannten stillen Miteigentümer und garantiert dem Teilverkäufer ein Nießbrauchrecht. Dabei handelt es sich um ein Wohn- und Nutzungsrecht für die Immobilie. Der Teilverkäufer zahlt ein monatliches Nutzungsentgelt, dafür kann er die Immobilie weiter bewohnen und bei Bedarf sogar vermieten.

Bei der Deutschen Teilkauf wird der Nießbrauch im Grundbuch eingetragen und zusätzlich durch die Sicherheitsgarantie abgesichert. Dadurch ist er vor einer möglichen Insolvenz des Teilkäufers geschützt. Eingetragen als Eigentümer werden beide Parteien, also Teilverkäufer und Teilkäufer. Besonders für ältere Menschen lohnt es sich, Immobilien-Teilverkäufer und Nießbraucher zu werden. Erstens steht dem Teilverkäufer nach einem Teilverkauf eine hohe Geldsumme zur Verfügung. Das Vermögen, das vorher in den vier Wänden steckte, kann nun völlig frei genutzt werden – ob für Umbauarbeiten, Lebensträume oder als finanzielles Polster. Zweitens behält der Teilverkäufer sein Zuhause und darf die gesamte Immobilie weiter nutzen. Und drittens stehen dem Teilverkäufer bei Vermietung der Immobilie die vollen Mieteinnahmen zu (abzüglich des Nutzungsentgeltes).

Grafik zu: Wie funktioniert der Teilverkauf
Grafik zu: So funktioniert der Teilverkauf

Das Fazit zum Nutzungsentgelt

Das Nutzungsentgelt wird als Kompensation für die Nutzung einer fremden Sache bezahlt, wenn der Eigentümer selbst diese nicht nutzen kann. Bei einem Teilverkauf einer Immobilie kann der Teilkäufer, zum Beispiel die Deutsche Teilkauf, den erworbenen Anteil des Hauses oder der Wohnung nicht nutzen. Grund ist das Nießbrauchrecht, das der Teilverkäufer für die gesamte Immobilie erhält, also auch für den verkauften Anteil. Die Höhe des Nutzungsentgelts wird mit einem festen Zinssatz errechnet, der sich an einem Referenzzinssatz der Finanzwirtschaft. Aktuell beläuft sich das Entgelt auf jährlich 4,99 Prozent der Auszahlungssumme, die der Teilverkäufer erhält.

Mehr zum Immobilien-Teilverkauf

Bei einem Immobilien-Teilverkauf wandeln Sie einen Teil Ihrer Immobilie in Liquidität um. Gleichzeitig erhalten Sie ein Nießbrauchrecht. Damit dürfen Sie die gesamte Immobilie bewohnen und nutzen, solange Sie möchten. Der Preis des Teilverkaufs richtet sich nach einem unabhängigen Marktwertgutachten. Die Kosten für das Gutachten übernimmt die Deutsche Teilkauf.