Zuhause im Glück: Was in Pandemiezeiten im Eigenheim wichtig wird
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Content Managerin / Redakteurin
Das vergangene Jahr hat gezeigt: Sich in seinem Zuhause wohlzufühlen, ist wichtiger denn je. Wer viel Zeit im Eigenheim verbringt, merkt schnell, welche Veränderungen er sich wünscht. So lange die Corona-Einschränkungen unser Leben beherrschen, bietet sich womöglich die langersehnte Umgestaltung der eigenen vier Wände.

1 Das Eigenheim umgestalten – altersgerechtes und intelligentes Wohnen
Die Zeit während der Corona-Pandemie bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit Ihrer zukünftigen Wohnform zu befassen.Die Zeit während der Corona-Pandemie bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit Ihrer zukünftigen Wohnform zu befassen. Die Zeit während der Corona-Pandemie bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit Ihrer zukünftigen Wohnform zu befassen.
Wer auch im Alter in seinem Eigenheim wohnen möchte, sollte sich fragen, ob dieses ausreichend altersgerecht ausgestattet ist oder ob ein paar Veränderungen erforderlich sind. Die Barrierefreiheit unterstützt ein selbstbestimmtes sowie eigenständiges Leben und erleichtert alltägliche Tätigkeiten.
Neben der Barrierereduktion kann auch der Einsatz von Smart-Home-Technologien für Erleichterungen im Alltag sorgen. Bei dem sogenannten Smart Living geht es in erster Linie darum, durch den Einsatz von speziellen Geräten und Systemen Haushaltsprozesse zu automatisieren und vernetzen. Dadurch können beispielsweise die Energieeffizienz und die Sicherheit erhöht werden. In unserem Beitrag Das smarte Zuhause stellen wir die Vorteile von Smart Living genauer vor.
2 Aufrüstung in den eigenen vier Wänden – Wellness-Badezimmer
Ungewohnte und neue Situationen wie eine Pandemie können zu Stress führen – was dann hilft, ist Entspannung. Schon in den vergangenen Jahren wurden Badezimmer oftmals in kleine Wellness-Oasen umgewandelt, und solange der Spa-Besuch pandemiebedingt noch ausfallen muss, können sie zu einem Ort der Entspannung werden. Der Einbau einer bodengleichen Dusche statt der Badewanne oder der Austausch des üblichen Duschkopfs mit einer Regendusche kann Wunder bewirken. Ebenso erhöhen warme Farbtöne im Bad den Wohlfühlfaktor. In Kombination mit Pflanzen und Lichtakzenten schaffen sie ein gemütliches Ambiente.
Wer seinen Wellnessbereich noch weiter ausbauen möchte, kann eine hauseigene Sauna in Betracht ziehen. Für ein solches Vorhaben bieten sich beispielsweise unbenutzte Kellerräume an. Ein netter Effekt neben der Steigerung des Komforts ist dabei auch die mögliche Wertsteigerung der Immobilie, durch den Einbau von Regendusche, Sauna und co..
3 Urlaubsparadies im Garten
Garten- und Balkonbesitzer gehören zu den „Gewinnern“ der Pandemie. In einer Zeit der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen haben sich diese Bereiche als wertvoller denn je erwiesen. Vor allem bei gutem Wetter bieten sie eine Abwechslung von den immer gleichen Räumen.
Um den versäumten Urlaub des vergangenen Jahres etwas nachzuholen, lohnt es sich, in seinen Garten, seine Veranda oder seine Terrasse zu investieren. Neue Pflanzen, Terrassenmöbel eine elektrische Markise oder ein Teich beziehungsweise Pool bringen das Urlaubsgefühl nach Hause.
4 Das Haus wohnlich gestalten – Umgestaltung des Wohnbereichs
Wenn ein Großteil des Tages in den gleichen vier Wänden zugebracht wird, so droht mitunter Eintönigkeit. Mit einer Umgestaltung des Wohnbereichs, orientiert an flexiblen Wohnkonzepten, können Sie dem entgegenwirken. Multifunktionale Möbelmodule lassen sich beispielsweise flexibel den veränderten Bedürfnissen anpassen und ermöglichen viel Freiheit auf weniger Raum.
Auch der Ausbau des Dachgeschosses kann Abhilfe schaffen und zusätzlichen Wohnraum entstehen lassen. Ob auch für Sie ein Ausbau des Dachgeschosses infrage kommt, erfahren Sie in unserem Beitrag Wann lohnt sich der Dachausbau?.
5 Eigenheimsanierung – energetische Gebäudesanierung
Wer nicht nur langfristig seinem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sich mit einer energetischen Sanierung seines Eigenheims auseinandersetzen. Durch bestimmte Maßnahmen kann der Energieverbrauch von Heizung, Belüftung und Warmwasser effektiv gesenkt werden.
Gezieltes Dämmen nimmt einen positiven Einfluss auf den Energieverbrauch des Gebäudes. Hierbei können Maßnahmen wie eine Dämmung der Dach- oder Kellerdecken oder der Außenfassade infrage kommen. Auch ein Austausch von alten oder undichten Fenstern wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch aus.
Ebenso lohnt es sich, seine Heizungsanlage überprüfen zu lassen und sich über einen möglichen Umstieg auf eine energiesparende und klimafreundlichere Heizung zu informieren. Die gängigsten Alternativen zu Gas- und Ölheizungen sind Pelletheizungen und Wärmepumpen. Die Pelletheizung funktioniert ähnlich wie eine Gasheizung und gibt durch das Verfeuern von Brennstoff Wärme ab. Die Anschaffungskosten einer Pelletheizung sind tendenziell höher als die einer Gasheizung, die Kosten für den Brennstoff sind im Vergleich jedoch deutlich niedriger. Eine Wärmepumpe hingegen nutzt gespeicherte Sonnenergie aus dem Erdboden oder der Umgebungsluft zur Freisetzung von Wärme. Unterstützt wird dieses Vorgehen durch Strom.
Energetische Sanierungen sind häufig mit höheren Kosten verbunden, die sich auf lange Sicht allerdings ausgleichen und sogar lohnen können. Zusätzlich können Sie auf eine staatliche Unterstützung hoffen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt beispielsweise zinsgünstige Kredite oder Investitionszuschüsse für Sanierungen dieser Art.
Informieren Sie sich jetzt umfassend zum Thema Energetische Sanierung.
Bei weiteren Fragen können Sie auch die kostenfreie Energieberatung der Verbraucherzentrale in Anspruch nehmen.
6 Mit einem Teilverkauf das Zuhause zum Wohlfühlort umgestalten
Zugegeben, die angeführten Maßnahmen zur Verschönerung und Optimierung des Eigenheims beinhalten den einen oder anderen Kostenfaktor. Wer hierfür nicht auf seine Ersparnisse zurückgreifen möchte, kann sich über einen Immobilien-Teilverkauf informieren.
Bei einem Teilverkauf wird lediglich ein Anteil der Immobilie (maximal 50 Prozent) veräußert und das jeweilige Kapital freigesetzt. Auf Basis des Nießbrauchrechts erhält der Teilverkäufer ein lebenslanges Nutzungs- und Wohnrecht seines Eigenheims, später können die Erben den Anteil auch wieder zurückkaufen.
So sind Sie finanziell flexibel und können Ihr Zuhause zum Wohlfühlort machen.

Corinna Bensing
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