Corona-Lockdown: Wie das Eigenheim an Bedeutung gewinnt
Die Corona-Pandemie hat uns alle zu Hausarrest verdonnert. Im Jahr 2020 haben die Deutschen mehr Zeit denn je in den eigenen vier Wänden verbracht. Eine der zahlreichen Folgen ist, dass sich viele Menschen in dieser Zeit vermehrt mit ihrer eigenen Wohnsituation auseinandergesetzt haben. Kein Wunder also, dass der Immobiliensektor sich nach wie vor robust präsentiert. Neueste Ergebnisse einer Auswertung von immowelt bestätigen: Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist weiter gestiegen.

Der Immowelt-Analyse zufolge wünscht sich eine Vielzahl an Menschen im Corona-Jahr 2020 eine Veränderung der eigenen Wohnsituation: So stiegen die Anfragen zum Kauf von Wohnimmobilien auf dem Portal zwischen Januar 2020 und Januar 2021 um fünf Prozent. Die Kontaktanfragen für Hauskäufe zogen im selben Zeitraum sogar um neun Prozent an.
Cocooning in Corona-Zeiten: Ein Eigenheim zum Wohlfühlen
Das Zuhause war im vergangenen Jahr der Aufenthaltsort schlechthin, nicht wenigen Personen ist die Decke dabei gelegentlich auf den Kopf gefallen. Während der langen Zeit zu Hause ist deutlich geworden, welche Ansprüche an die eigenen vier Wände noch unerfüllt sind. Damit hat Corona das Thema Wohnen noch einmal stärker ins Scheinwerferlicht gerückt und damit die Frage aufgeworfen: Wie möchte ich langfristig wohnen und was braucht es, um mich vollends wohlzufühlen?
Das Eigenheim bietet auf längere Sicht nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern eben auch die Möglichkeit, selbst über die Gestaltung des eigenen Zuhauses zu entscheiden. Die eigenen Bedürfnisse und das Wohlergehen rücken dabei in den Fokus.
Corona-Krise und der Wunsch nach mehr Platz im eigenen Haus
In Zeiten, in denen Arbeitsplatz und Schulunterricht am Küchentisch aufeinandertreffen, wünschen sich viele eine räumliche Vergrößerung – ob für ein Arbeitszimmer, ein größeres Kinderzimmer, einen Garten oder einfach ein bisschen mehr Platz für das gemeinsame Leben.
Ebenso zieht es derzeit viele aus den Städten in ländlichere Gebiete. Dabei sind nicht nur die dort niedrigeren Preise von Relevanz, sondern der Wunsch nach mehr Natur und auch die Abkehr von lauten Straßen. Das Homeoffice ist nicht an einen kurzen Arbeitsweg gebunden und ermöglicht mehr Freiraum bei der Suche nach dem Eigenheim.
Schon vor der Pandemie haben die teuren Großstädte dafür gesorgt, dass die arbeitende Bevölkerung ins Umland zieht und pendelt. Schließlich sind Immobilien in den Top-7-Städten rund 55 Prozent teurer als im ländlichen Umland.
Krisenfest ins Eigenheim
So sehr die Corona-Pandemie fast alle Bereiche des Lebens und der Wirtschaft beeinträchtigt, so wenig hat sie dem Wohnimmobilienmarkt geschadet. Letzterer hat sich vielmehr als ausgesprochen krisenresistent erwiesen und verzeichnet weiterhin einen kontinuierlichen Preisanstieg. Demgegenüber haben Gewerbeimmobilien wie Event- und Gastronomieimmobilien deutlich mehr zu kämpfen und spüren stärker die Auswirkungen des Corona-bedingten Wirtschaftseinbruchs. Im Hinblick auf den Wohnimmobilienmarkt ist allerdings von einer weiterhin robusten Entwicklung auszugehen, denn: Gewohnt wird immer.
Das bestätigt wieder einmal: Wohnimmobilien stellen auch in Krisenzeiten eine sichere Anlageform dar, insbesondere im Vergleich zum Aktienmarkt. Zusätzlich bietet das anhaltende Niedrigzinsumfeld attraktive Konditionen zur Immobilienfinanzierung, die den Wunsch nach den eigenen vier Wänden weiter befeuern und eine Investition in Immobilien umso attraktiver machen. Im Zuge der Krisenbekämpfung dürften die Zinsen darüber hinaus weiterhin niedrig bleiben.
Teilverkauf als Startkapital für das Eigenheim
Dennoch erschwert die Krise in Teilen den Immobilienkauf. Die Zinsen sind zwar günstig, das von Kreditgebern erwartete Eigenkapital allerdings nicht. Immobilienbesitzer, die vielleicht ihren Kindern oder Enkeln bei der Verwirklichung des Traums vom Eigenheim unter die Arme greifen wollen, aber nicht genug Geld auf der hohen Kante haben, könnten einen Immobilien-Teilverkauf in Betracht ziehen. Der Teilverkauf ermöglicht es ihnen, einen Teil der Immobilie zu veräußern und dabei gleichzeitig wie gewohnt zu Hause wohnen zu bleiben – dank des Nießbrauchrechts. Mit dem Verkauf wird das in der Immobilie gebundene Kapital freigesetzt und kann in der Folge dazu genutzt werden, den ein oder anderen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
Kontakt
Geschäftsstelle Köln
Hohenzollernring 79–83
50672 Köln
Presse & Marketingkooperationen
presse@deutsche-teilkauf.de
kooperationen@deutsche-teilkauf.de
Teilverkauf Lokal
Unser Service
