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Umkehrhypothek

Tim Schoster
Tim Schoster

Redaktionelle Assistenz

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Aktualisiert am

Die Umkehrhypothek ist eine Form des Immobilienkredits. Dabei verwenden Immobilieneigentümer die Immobilie als Sicherheit für ein erneutes Darlehen. Für den Kreditgeber wird dann eine Grundschuld im Grundbuch eingetragen. Anders als bei einem normalen Immobilienkredit wird die Umkehrhypothek nicht Monat für Monat getilgt, sondern vollständig zuzüglich Zinsen zurückgezahlt, wenn die Immobilie später verkauft wird.

Die Immobilie wird verkauft, wenn der Eigentümer stirbt oder wenn er sich noch zu Lebzeiten zu einem Verkauf entscheidet. In Deutschland wird das Modell Umkehrhypothek jedoch kaum angeboten. Verbreitet ist es vor allem in den USA, wo es „Reverse Mortgage“ genannt wird.

Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie in unserem Ratgeberartikel zur Umkehrhypothek.