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Assetklasse

Corinna Bensing
Corinna Bensing

Content Managerin / Redakteurin

Veröffentlicht am
Aktualisiert am

Als Assets werden unter anderem Vermögenswerte bezeichnet. Dazu zählen zum Beispiel Aktien, Anleihen, Rohstoffe (etwa Gold) oder auch Immobilien. Im Immobilienbereich wird dann noch einmal zwischen einzelnen Sektoren unterschieden – diese werden in der Regel als Assetklasse bezeichnet. Dabei wird zunächst insbesondere zwischen den Assetklassen Wohnimmobilie und Gewerbeimmobilie unterschieden. Unter Wohnimmobilien fallen Wohnhäuser und Wohnungen. Als Gewerbeimmobilien gelten Bürogebäude, Einzelhandelsimmobilien, Logistikimmobilien und Industrieimmobilien. Hinzu kommen noch Betreiberimmobilien wie etwa Pflegeimmobilien und Hotels. Auch Sonderimmobilien wie Rechenzentren oder Parkhäuser gelten als Assetklasse im Immobilienbereich.

In der Assetklasse Wohnimmobilie lässt sich weiter zwischen Ein- und Zweifamilienhaus, Eigentumswohnung und Mehrfamilienhaus sowie Geschäftshaus differenzieren. Als Geschäftshaus wird ein Mehrfamilienhaus bezeichnet, in dem sich auch Gewerberäume befinden; häufig ist das im Erdgeschoss der Fall, in dem sich zum Beispiel ein Einzelhandelsgeschäft befindet.