Instandhaltung von Immobilien – wie sich der Wert Ihrer Immobilie steigern lässt

Um den Erhalt der Immobilie im funktionstüchtigen Zustand zu gewährleisten, müssen diese Maßnahmen regelmäßig durchgeführt werden. Instandhaltungsmaßnahmen sind also vorbeugende Maßnahmen, um der Alterung des Objektes und damit einem möglichen Wertverlust vorzubeugen.  

Laut den „Grundlagen der Instandhaltung“ (DIN-Norm 31051) gehören dazu Grundmaßnahmen wie die Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung der Immobilie.  

Während die Inspektion vorerst den Ist-Zustand der Immobilie feststellt und etwa die Kontrolle der Rauchmelder, des Trinkwassers oder des Instandhaltungsbedarfs insgesamt umfasst, werden im Rahmen der Wartung Gegenstände oder Gebäudeanlagen gepflegt und vor dem Verschleiß geschützt. Typischerweise wird etwa regelmäßig die Heizung gewartet, um nicht die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Hersteller zu verlieren. Gerade bei teurer Gebäudetechnik ist es sehr wichtig, die Gewährleistungsansprüche zu erhalten. 

Bei Schäden oder Mängeln am Gebäude folgt auf die Inspektion eine Instandsetzung – also die Reparatur oder das Austauschen und Erneuern der betroffenen Teile. Das kann von kleineren Arbeiten wie einem neuen Anstrich bis hin zu umfassenderen Dachreparaturen oder dem Austausch der Fenster reichen. Entsprechend variieren auch die Kosten. Von niedrigen Kosten bis hin zu mehreren zehntausend Euro reicht die Bandbreite möglicher Instandhaltungskosten. 

1 Werterhalt und Wertsteigerung der Immobilie

Prinzipiell ist das Ziel von Instandhaltungsmaßnahmen der Werterhalt. Einige Maßnahmen können aber auch zu einer Wertsteigerung beitragen. So könnte der Austausch einer defekten Ölheizung durch eine Wärmepumpe die Energieeffizienz des Gebäudes erhöhen. Bei einer Dachreparatur lohnt es sich über Solarpanele nachzudenken. Der Austausch defekter Fenster kann durch dreifachverglaste Fenster erfolgen. Auch eine Erneuerung der Elektrik kann sich auszahlen. 

Und das ist dringend notwendig, denn laut Zahlenerhebungen von Immoscout24 fallen Preisabschläge für Immobilien mit schlechter Energiebilanz besonders hoch aus. Gegenüber der höchsten Effizienzklasse A müssen Eigentümer von H-Immobilien in Großstädten bis zu -36 Prozent Abschlag in Kauf nehmen – auf dem Land sind es gar -51 Prozent. Und auch für die übrigen Klassen sind es nur unwesentlich weniger, wie unsere Tabelle zeigt. 

Tabelle: Preisabschläge nach Energieeffizienzklassen für Immobilien 

Quelle zu Tabelle: ImmoScout24

2 Teilverkauf und Instandhaltung

Die Finanzierung von Instandhaltungsmaßnahmen kann Eigentümer vor finanzielle Herausforderungen stellen. Bei einer Dacherneuerung oder einer Erneuerung der Heizungsanlage fallen schnell Kosten in Höhe von einigen zehntausend Euro an. Bankkredite bekommen Eigentümer im höheren Alter selten und so muss das Ersparte herhalten. Der Teilverkauf der eigenen Immobilie kann für viele Eigentümer eine Lösung sein. Dabei verkaufen Eigentümer einen Teil ihrer Immobilie an die Deutsche Teilkauf und erhalten dafür eine Sofortauszahlung in Höhe von mindestens 100.000 Euro. Dabei wird höchstens ein Anteil von 50 Prozent veräußert. Der bisherige Alleineigentümer erhält in der Folge ein lebenslanges Wohn- und Nutzungsrecht, das sogenannte Nießbrauchrecht. Dadurch kann er weiterhin selbstständig und allein über die Immobilie bestimmen und entscheiden, welche Maßnahmen er wann durchzuführen möchte.  

Die Deutsche Teilkauf bringt sich aber finanziell bei Sanierungs- und Instandhaltungsthemen ein. Bei größeren und sinnvollen Maßnahmen beteiligt sich die Deutsche Teilkauf in Höhe ihres Miteigentums an den Kosten – ohne Obergrenze. 

Führen Sie beispielsweise eine Dachreparatur und einen Fensteraustausch für insgesamt 60.000 Euro durch und die Deutsche Teilkauf ist mit 50 Prozent an Ihrer Immobilie beteiligt, so steuert sie 30.000 Euro bei. Zusätzlich unterstützt die Deutsche Teilkauf bei der Suche nach passenden Handwerksunternehmen.